Studie Wohnbau in Wien: Alltags- und gendergerecht

Mitautorin der Wohnbaustudie und Arbeitshilfe zum Planungsansatz 'Alltagstauglichkeit' der vierten Kriteriensäule „Soziale Nachhaltigkeit“ der Wiener Wohnbauförderung

Anhand 13 geförderter Wiener Themen- und Mainstream Wohnprojekte erfolgt eine gezielte Auseinandersetzung mit der Alltagstauglichkeit und Gendergerechtigkeit von Planung. Die detaillierte Analyse der Gebäude macht den mit dieser Planungsperspektive möglichen Beitrag der Architektur zur Sozialen Nachhaltigkeit nachvollziehbar. Den inhaltlichen Schwerpunkt bilden praxisorientierte Fragenkataloge zu den dafür relevanten Handlungsfeldern. Sie motivieren und sensibilisieren dafür, bei der Schaffung von leistbarem Wohnraum gezielt Lebensstil, Lebenslagen und Lebensphasen verschiedener Zielgruppen Rechnung zu tragen.

Die Arbeitshilfe adressiert die Entscheidungsgremien der Wohnbauförderung sowie Bauträger, ArchitektInnen, Verantwortliche für sozialorganisatorische Betreuung und Fachverwaltungen und unterstützt sie bei der Qualitätsentwicklung und dem Erreichen Sozialer Nachhaltigkeit von Wohnbauprojekten. Am Beispiel der analysierten Wohnbauprojekte, in denen jeweils gendergerechte Planung gezielt umgesetzt wurde, wird herausgearbeitet, mit welchen Instrumenten, Verfahren und Kriterien diese gute/gendergerechte Praxis umgesetzt wurde. Gleichzeitig wird aufgezeigt, welche Vorteile oder ggfs. Kontroversen mit dieser Planungsperspektive entstehen können.


 

Leistung
Mitautorin Wohnbaustudie:
Recherche, Ausarbeitung

Auftraggeberin
Magistrat der Stadt Wien MA50, Referat für Wohnbauforschung und internationale Beziehungen

Projektteam
UrbanPlus Stadtforschung, Berlin
Projektleitung: Dr. Christiane Droste
Mitarbeit: Carina Diesenreiter

Zeitraum
September 2015 bis Feber 2016

Download
Arbeitshilfe “Geförderter Wohnbau in Wien: alltagsgerecht, smart und sozial nachhaltig”

Impressionen



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