Gender-sensitive urban planning in Amsterdam
Geladener Vortrag und Workshop zu gendersensibler Stadtplanung für Amsterdam im Rahmen einer internationalen ExpertInnen-Veranstaltungsreihe
Im Rahmen der umfangreichsten Stadterweiterung von Amsterdam seit 750 Jahren lädt die Stadtplanung internationale ExpertInnen um vielfältige Expertise für ihre MitarbeiterInnen anzubieten. Im Fokus dieses Auftrags stand die Vermittlung von Grundlagen zur integrativen und inklusiven Gestaltung von öffentlichen Räumen für die beiden in Entwicklung befindlichen Stadtquartiere Amstel III und Weespertrekvaart-Oost.
Eine gendersensible Stadtentwicklung berücksichtigt die Interessen und Bedürfnisse von vielfältigen Benutzer*innengruppen. In neuen Quartieren sollen inklusive öffentliche Räume eine fußläufige, sichere und barrierefreie Erreichbarkeit von Einrichtungen und Infrastruktur des Alltags bieten. Die gendersensible Gestaltung von Straßen, Plätzen, Parks und Spielplätzen ermöglicht Aufenthaltsqualität und Aneigenbarkeit für alle Bevölkerungsgruppen.
In neuen Stadtentwicklungsgebieten mit geplant hoher Bebauungsdichte kommt der gendersensiblen Gestaltung von öffentlichen Räumen sowie der Ausbildung der Erdgeschosszonen eine besondere Bedeutung zu. Im Workshop wurde der Masterplan auf seine Inklusivität untersucht, indem Alltagswege von beispielhaften NutzerInnengruppen nachgestellt wurden, um Qualitäten und Herausforderungen zu erkennen.
Leistung
Geladener Vortrag und Workshop zu gendersensibler Stadtplanung
Auftraggeberin
City of Amsterdam Stadtplanung und Nachhaltigkeit - Bereich Südost
Zeitraum
21. März 2022
Weblinks zu Planungspolitik Amsterdams Urban development, Health and sustainability, neighbourhoods and livelyhood, participatory and digital