Frauen Empowerment für die gebaute Umwelt

Aufbau vielfältiger Fähigkeiten für zivilgesellschaftlicher Führung in der gebauten Umwelt: Frauen Empowerment und Zusammenarbeit

Durch kulturelle Vorurteile, Politik und (soziale) Strukturen entstehen geschlechtsspezifische Ungleichheiten, die sich auf die Bürgerbeteiligung und die Führungsrolle bei der Gestaltung der gebauten Umwelt auswirken. Um die zivilgesellschaftliche Beteiligung und Führung von Frauen in der Gestaltungsarbeit zu verankern, benötigt es soziale Netzwerkorte (digital, physisch oder hybrid), die die Freisetzung der Fähigkeiten - über die Geschlechter hinweg - ermöglichen.

MELA Social Enterprise entwickelt mit The Open University einen Forschungsvorschlag zur Nutzung sozialer Netzwerkorte, um die zivilgesellschaftliche Beteiligung von Frauen und Führung in Gestaltungs-Initiativen zu fördern und zu etablieren. Dazu werden in Workshops mit geladenen Expertinnen unterschiedliche Erfahrungen, Wissen und Expertise zusammengebracht, Errungenschaften und Ideen geteilt sowie von anderen gelernt.

Folgende Fragen stehen im Fokus: Welchen Einfluss haben geschlechtsspezifische Ungleichheiten auf zivilgesellschaftliches Engagement und Führungsqualitäten bei der Gestaltung der gebauten Umwelt? Was sind die kulturellen, politischen und sozialen Barrieren für Vielfalt und Gleichberechtigung? Wie können wir soziale Netzwerke nutzen, um vielfältige Fähigkeiten und Führungsqualitäten in zivilgesellschaftlichen Gestaltungsinitiativen zu fördern? Im Anschluss wird ein Antrag an das Arts and Humanities Research Council (AHRC) ausgearbeitet.


 

Leistung
Geladene Mitwirkung in Workshops

Auftraggeberin
Mela Social Enterprise (Director Noah Gasser) und The Open University, Großbritannien

Zeitraum
Juni 2021

Impressionen



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Partizipation: Grenzen, Herausforderungen

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Festival of Place: Gender Equal Cities